WARNUNG! Dieses Posting enthält satirische Kommentare und Fußnoten Der Inhalt dieses Themas ist NICHT frei erfunden und jeder nutzlose, irrelevante Tweak lässt sich über Google finden. Oder in der Computer Bild.
Wie mir diese Scheiße auf die Nerven geht. Ständig posten irgendwelche Wichtigtuer, die besser ihre Ermächtigung in der IT zu arbeiten zurückgeben sollten, Tips und Tricks zum "beschleunigen" und "optimieren" von Windows. Meist bringt dieser Tweak eher das Gegenteil. Auch gehen mir diese "Tutorials" auf die Nerven, die einfach nicht funktionieren können.
Beginnen wir nun mit den lustigen IT-AntiWitzen.
1. Aktivieren des Administratorkontos unter Windows.
Wird auch fälschlicherweise als "Root" bezeichnet, obwohl es das nicht mal ansatzweise ist. Dieses Konto ist das "Build-In" Administratorkonto (welches nur minimale Rechte mehr hat wie externes Debugging) . Dieses ist standardmäßig deaktiviert und wird während dem Abgesicherten Modus auf "aktiv" geschaltet. Es ist der Rettungsanker um ins System zu kommen - bis Volldeppen es so freischalten, daß es außerhalb der "SafeZone" benutzt werden kann im Irrglaube Dinge zu tun, die Windows sonst nicht erlaubt. Mimimimi.
Da dem Administratorkonto nicht mal ein Passwort gesetzt ist... den Rest kann man sich sparen. Der Conficker-Virus und diverse andere Viren stehen auf Adminkontos ohne Passwort! (Weswegen es auch DEAKTIVIERT ist)
Der Irrglaube, dieses Konto ist was besonderes stammt noch aus den "Windows XP Home" Zeitalter, bei dem der User nur maximal "Hauptbenutzer"-Status hatte und einige Einstellungen nicht ändern konnte. HIer gibts nen Tip: Mal im Abgesicherten Modus booten und voila: Vollzugriff.
*seuuuuuuuuuuuuufz* Wie geht das? Man nimmt einen 08/15 Ordner und hängt hintendran eine bekannte CLSID eines Systemordners. Windows wird dann beim öffnen dieses Ordners statt dem Inhalt das Target der CLSID anzeigen. Was soll es bringen? VERSTECKTE OPTIONEN, WOHOOOOOOO! Ähm, welche denn? Dieselben Optionen wie die Systemsteuerung? Wirklich versteckte Optionen werden über die REGISTRY eingestellt.
3. Den Ordner "System Volume Information" löschen
Und hier ist der Punkt erreicht, bei dem ich Journalisten und IT-Wannabe's direkt facepunchen könnte. Mal abgesehen, daß dieser Ordner manchmal die MOUNTPUNKTE der Festplatte speichert, befindet sich in diesem Ordner die Dateien der Systemwiederherstellung (und leider manchmal auch der Inhalt von %temp% )
Zu Zeiten kleiner Festplatten war der Speicherplatz natürlich wertvoll und dieser Ordner "spammt" die Platte zu. Sehr schlimm. Hier empfiehlt es sich eher, die Größe runter zu regulieren auf 1% oder 2% der Größe der Platte (mindestens 1-2 GB) . Wo? Hmm. Wer keine Ahnung von PC's hat, den sollte das dann auch nicht stören oder?
ALso dann wird eine Anleitung ins Internet geschissen, die einen Benutzer diese letzte Bastion der bald drohenden Systemzerstörung einreißen lässt, indem mal eben an einem fucking SYSTEM ONLY Ordner "gefrickelt" wird. Bwäh, dieses Wort der Inkompetenz, "frickeln". IT-Leute frickeln nicht. Handwerker frickeln. Der Rest frickelt dann der Anwalt für Mietrecht und Hausratversicherung. *hust*
Der Zugriff auf diesen Ordner rate ich nur dann an, wenn sich in diesem Ordner ein Virus versteckt hat. Die meisten Antiviren-Software sollte das allerdings von selbst erledigen.
Eins der beliebtesten Themen auf YouTube und jedes Video davon sorgt für Lachkrämpfe. Die "cmd" oder "Command Shell" oder auch "DOS" genannt findet sich in jedem Windows und "erleichtert" die Arbeit für Administratoren oder lässt sich für diverse simple Tasks nutzen. Mit Batchfiles lässt sich das dann auch gut skripten - Admins machen dat gerne in Domains.
Beliebtester "Task" ist auf YouTube "wie mache ich mir selbst Adminrechte". Is ganz cool für die Kiddies im IT-Unterricht, die rumkotzen, weil sie auf den overpowerten Schulrechnern kein CoD oder BF3 installieren können.
Anleitung ist meist wie folgt:
- Öffne CMD - "net user X *" - yay , Admin
Was nur IT-ler wissen: Um einen User X zum Admin zu ernennen, muss der User Y selbst Admin sein. #Logik Versucht nun ein User sich selbst von den User-Privilegien zum Admin zu ernennen, haut das System mal eben nen System Fehler 5 raus - Zugriff verweigert.
Dementsprechend ist der Großteil der Videos auf YouTube ein Fake.
Einer hat mal den Hammer gebracht und den lowlevel GAST-Account in die Admingruppe geschmissen. Das Ausmaß dieses glorreichen Geistesblitzes kann man sich ausmalen. Vor allem die Weise WIE er diesen Acc in die Admingruppe gesetzt hat, ist nicht mehr ernstzunehmen:
- Starte PC im Safe Mode. - Logge als Admin ein. <- - nutze cmd - "net localgroup Administrator /add GAST" - Reboot - Gast Konto einloggen - Epic FAIL
Jeder Arsch kann nun administrative Tasks auf dem PC ausführen ohne Authentifizierung bzw. Identizierung. Auch übers Internet. YouTube Kanal heißt auch noch: Mathematics and Computer Tutorials Kommentare sind deaktivert worden xDDDD
Das sagste was wahres, einige Optionen mögen unter besonderen Umständen einen Rettungsaker da stellen können, das sollte aber nur im äussersten Notfall durchgeführt werden und danach sollte die Konfiguration wieder auf Standartwerte zurückgestellt werden. Viren, Würmer, andere Schadprogramme kann man sich ja jederzeit einfangen, und einige lassen sich nicht so leicht löschen. Und sobald die nach nem Systemneustart aktiv werden nach ner Erstinfektion, können die schon die Kontrolle über das System haben.
Deine Satire find ich lustig, mal wieder was zum Lachen gehabt. Was hälste eigentlich von dem Sercubot und dem Fastboot ab Win 8. Irgendwie find ich diese beiden Dinge unausgereift.
Weiß der Geier, welcher Trottel auf diese bescheuerte Idee kam. SuperFetch bzw. Prefetch sorgt für den schnelleren Zugriff auf Programme. In der Standardeinstellung ist SuperFetch so eingestellt, daß es den Bootvorgang und das Starten der Hauptprogramme beschleunigt. Windows legt dazu allerdings Dateien im "Prefetch" Ordner an, die IT-Noobs als Datenmüll halten. Wieso auch immer man das deaktiveren sollte, wenn es doch Vorteile bringt...
6. Registry-Cleaner at all
Die Aufgabe von Registrycleanern sollte sein, die Registry zu entschlacken, damit sie "schneller lädt". Ähm, die Registry ist zwischen 24 und 120 MB groß, teilweise im RAM gehalten und wird sogar noch vor dem Desktop geladen. Ob ich jetzt einen Regkey lösch und damit so ca. 60 bytes freischaufle... es macht keinen Sinn. Die Wüste ist immer noch die Wüste, auch wenn ich 3 Körnchen Sand wegnehme. Der Unterschied ist nur auf einem 133Mhz PC mit 32 MB RAM zu spüren - wenn er es überhaupt schafft hochzufahren.
Man weiß auch nie, was der Hersteller des Tools als "Sinnlos" betrachtet hat. Hach, waren das noch Zeiten, als man auf einen Vanilla Windows XP die TuneUp "1-Klick-Wartung" benutzt hat und direkt danach Windows neuinstallieren durfte... ich liebe es.
Desweiteren bieten RegCleaner die lustige Eigenschaft, die "Privatsphäre" aufrecht zu erhalten. Meist um mit einem Klick sämtliche Beweise zu entfernen, mit denen die Ehefrau rausfinden könnte, daß man sich mal wieder Tierpornos angesehen hat. Tja, der Witz: Die Ehefrau findet es nicht raus, dafür das BKA/der Admin anhand der IP in der Server-log. Toll gemacht.
Psst, kleiner (kostenloser) Tip: Nach dem Wichsen am PC mal die Tastatur und Maus saubermachen. Man riecht, fühlt und sieht es: Stinkt nach *****, klebt wie Sau und die lustigen Haare zwischen den Tasten erst...
Masochisten benutzen diese Funktion, doch was macht diese eigentlich?
Gelegentlich kann es vorkommen, daß ein Programm etwas länger zum Laden braucht, da es Daten lädt, ohne die es nicht richtig funktionieren kann. Die meisten Programme "blockieren" dadurch. Windows wartet eine gewisse Zeit ab, die dieses Programm im Blocken-Zustand verbringt. Ist der Countdown abgelaufen, erhält man die Frage, ob Windows das "Programm beenden" oder "Warten" soll. Das Fenster des Programmes färbt sich in ein milchiges Weiß und ein Dislog poppt auf.
Arbeitet man mit riesigen Programmen mit vielen Plugins oder ähnlichem, kann das passieren. Einige Spiele verursachen das auch.
Was dieser Tweak nun tut ist folgendes: Der Timeout wird auf 5000 gesetzt und die automatische Beendung auf 1. Bedeutet, Windows wird nach 5 Sekunden das Programm DIREKT beenden ohne Nachfrage.
Soll angeblich irgendwas beschleunigen, doch es beschleunigt nur den Programmabsturz.
Hattet ihr vorher 2 Stunden lang an einem Video geschnitten, Titel und Animationen hinzugefügt, sind diese nun weg. Hattet ihr ein Bild bearbeitet, Glückwunsch, ist auch weg.
Dieser Tweak soll Arbeitspeicher freiräumen, da unbenutzte DLLs aus dem Speicher entladen werden. Effekt: Windows muss sämtliche DLLs wieder nachladen, sobald diese benutzt werden. Der Witz: Die Registry-Option wird seit Windows XP ignoriert.
9. USB-Sticks in NTFS formatieren
Die meisten zählen 1&1 : "Jo, geil. NTFS ist doch so schnell statt FAT32, wieso nehm ich das nicht für meinen USB-Stick?" Äh nö, NTFS ist nicht für USB-Sticks gemacht - egal welcher Größe, egal welcher Speed.
Was dieser Irrglaube verursacht ist folgendes: Der Stick wird arschlahm. NTFS schreibt während dem Kopiervorgang nicht nur die Datei, sondern auch weitere interne Daten. Während es bei FAT32 nur die FAT selbst und wenn vorhanden eine Kopie, schreibt NTFS Daten in folgendes:
Inode Filename Description 0 $MFT Master File Table - An index of every file. 1 $MFTMirr A backup copy of the first 4 records of the MFT. 2 $LogFile Transactional logging file. 3 $Volume Serial number, creation time, dirty flag. 4 $AttrDef Attribute definitions. 6 $Bitmap Contains volume's cluster map (in-use vs. free). 7 $Boot Boot record of the volume. 8 $BadClus Lists bad clusters on the volume. 9 $Quota [Windows NT only] Quota information. 9 $Secure Security descriptors used by the volume. 10 $UpCase Table of uppercase characters used for collating. 11 $Extend A directory for: $ObjId, $Quota, $Reparse, $UsnJrnl. $Extend\$ObjId Unique Ids given to every file. $Extend\$Quota Quota information. $Extend\$Reparse Reparse point information. $Extend\$UsnJrnl USN Journal. $Extend\$RmMetadata Transactional data.
Dies nennt man Metadaten.
Da USB natürlich der perfekte Flaschenhals ist, dauern mehrere Dateien mal eben viel länger als unter FAT32. Daher auch der Effekt: eine große Datei geht schneller als viele kleine, da Windows zwischen jeder Datei die FAT schreiben, neu lesen, Dateien schreiben und noch mal die FAT lesen und schreiben muss. Und das ist bei FAT32 nur eine FAT. NTFS hat viel mehr zum Schreiben.
Aus diesem Grund erlaubt Windows bei USB-Sticks nur FAT32 und exFAT. Diese scheiß Idee wird meist mit einem Trick ausgeführt, der den Schreibcache auf dem Stick aktiviert. Auch nicht empfohlen.
Also, wenn ich einen USB Stick auf NTFS formatiere, zeigt mir Windows das nicht mehr als Laufwerk, sondern als Ordner im Arbeitsplatz an. Und da wir schon mal bei Dateisystemen sind, welches verwendet der E Perso eigentlich.
Ich hoff mal doch, das der Datenträgerchip kein Fat verwendet. Das wär Sicherheitstechnisch nämlich bedenklich.
Zitat von NoSpaX im Beitrag #1 1. Aktivieren des Administratorkontos unter Windows.
Der normale User macht sich hier aber auch gern selber Probleme, indem er den Computer permanent aus reiner Bequemlichkeit als User mit Administrativen Rechten nutzt. Ich habe es in meinem freundeskreis aufgegeben, den Leuten etwas über Ursache und Wirkung zu erklären. Sie verstehen mich, sind aber einfach zu faul, jedesmal ein Passwort eingeben zu wollen, oder noch schlimmer, mal auf "ja" zu klicken. Hallo Style
Zitat von NoSpaX im Beitrag #1 5. SuperFetch / Prefetch abschalten
Veto! Für SSD Platten macht es durchaus Sinn diese Funktion zu deaktiveren, da sie hier eher Kontraproduktiv auf die Lebenszeit wirkt. Zeitlichen Zugewinn hat man bei SSD damit jedenfalls keinen.
Zitat von NoSpaX im Beitrag #1 6. Registry-Cleaner at all
Der CCleaner hat doch seine Daseinsberechtigung wie ich finde. Sicher kann man sich auch mit diesem das System zerschiesen, keine Frage, dennoch bietet er bei sachgemäßem Umgang nützlichers, wie etwa die Autostarts, welche man gerade für Flash und Java damit recht unkompliziert um Zaum halten kann. TuneUp Nutzer gehören aber auf jeden Fall gesteinigt
Zitat von NoSpaX im Beitrag #1 9. USB-Sticks in NTFS formatieren
Bei USB-Sticks gilt es beim Kauf aber erst mal auf die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten zu achten, sowie auf die USB Version. Unter USB 3.0 sollte man hier nichts mehr kaufen.
Zitat von Colin24479 im Beitrag #4Das wär Sicherheitstechnisch nämlich bedenklich.
Einfach deshalb, weil bei Fat keine Restriktionen festgelegt werden können, und ich Fat nur noch für USB Sticks unterstütze, nicht aber bei Chipkarten. Und schon gar nicht auf Funkbasierende, da muss NTFS oder EFS als Minimum zum Einsatz kommen, da ich sonst den Datenträgertransmitter durch Überlastung zerstöre.
Die Bundesregierung irrt sich nämlich mit der Aussage, der Perso sei auch nach Kauf ihr Eigentum, denn ich bekomm ja das Geld nicht zurück oder mit nem neuen Perso verrechnet. Zu dem ist RFID nicht wirklich desktivierbar. Und das Elektrogut im Perso unterliegt auch nicht dem Urkunden und Dokumentenschutzrecht, weil es allgemeines Technikgut ist. Oder beglaubigst du jedes Technikgut notariell?!
Zitat von Colin24479 im Beitrag #6Einfach deshalb, weil bei Fat keine Restriktionen festgelegt werden können, und ich Fat nur noch für USB Sticks unterstütze, nicht aber bei Chipkarten. Und schon gar nicht auf Funkbasierende, da muss NTFS oder EFS als Minimum zum Einsatz kommen, da ich sonst den Datenträgertransmitter durch Überlastung zerstöre.
Colin, ich hab Kopfweh
Chipkarten benutzen kein FAT. Chipkarten benutzen kein NTFS (Lizenzgründe und geht eh nicht). Chipkarten benutzen kein EFS (EFS ist Teil von NTFS, also nix eigenständiges) . Nicht mal kontaktlose Chipkarten wie der E-Perso.
Bitte lies dich das nächste Mal in die Themen ein, statt zu raten. :/
Zitat von Colin24479 im Beitrag #6 Und das Elektrogut im Perso unterliegt auch nicht dem Urkunden und Dokumentenschutzrecht, weil es allgemeines Technikgut ist. Oder beglaubigst du jedes Technikgut notariell?!
Der E-Perso enthält Zertifikate. Zertifikate entsprechen einer notariellen Beglaubigung, wenn das Zertifikat aus einer Trusted Root-CA kommt. Jedes Zertifikat muss sich mit dem übergeordneten (Zertifikatskette) validieren können und validiert im Gegenzug das untergeordnete.
Wird also eine PDF mit deinem Perso signiert, welche sich mit dem ROOT-CA und deinem eigenen als GÜLTIG validieren kann UND in sich selbst, kann da selbst ein Notar nur nutzlos die Echtheit bezweifeln. Dieses >Dokument< wurde von dir und dem Staat selbst als gültig deklariert. Ob allerdings der >Inhalt< der PDF gültig ist, ist Sache des Notars.
Zitat von NoSpaX im Beitrag #1 5. SuperFetch / Prefetch abschalten
Veto! Für SSD Platten macht es durchaus Sinn diese Funktion zu deaktiveren, da sie hier eher Kontraproduktiv auf die Lebenszeit wirkt. Zeitlichen Zugewinn hat man bei SSD damit jedenfalls keinen.
Inwiefern soll SuperFetch sich kontraproduktiv auf die SSD auswirken? SuperFetch lagert Teile von Programmen im RAM. Da das auf Windows 7 läuft, würde Windows beim Schreiben eh einen TRIM auf die SSD hauen...
ALLERDINGS:
Sobald der Festplattenbenchmark von Windows 7+ über einem gewissen Schwellwert liegt, schaltet Windows SuperFetch/Prefetch von selbst ab, außer die Kack-SSD is zu lahm.
Also wo ist hier dieser ultimative Trick 17, der keiner ist, da Windows das von Haus aus macht? Da hab ich glatt Lust einer Nonne zu sagen, sie soll an Gott glauben, obwohl sie das schon tut. Oder einer Kellnerin sagen, sie soll mir die Speisekarte bringen, obwohl Sie sie bereits in der Hand hat.
Das is kein Tweak, das is normales Verhalten. Man muss es nicht einstellen. Das Problem ist also der Tweak als "Hilfe" an sich, nicht das Resultat, welches auch ohne Tweak entsteht.
Btw: Wer SSD wie rohe Eier behandelt mit Angst vor dem nächsten Schreibzugriff (oh gott, oh gott), sollte besser eine HDD nutzen. Wenn eine Flashzelle verreckt, wird einfach eine andere eingesetzt. Um eine SSD durch Schreibzugriffe zu schrotten, müsste man es gewaltsam tun. Und selbst währenddessen, wird die SSD Flashzellen aus statischen, kaum beschriebenen Dateien für die Zelle umlegen.
Meine SSD läuft unter Windows XP, auto Defrag eingeschaltet, SuperFetch und Prefetch eingeschaltet. Status is immer noch grün, könnte daran liegen, daß nur Spiele und ISOs drauf liegen. Einmal im Monat starte ich Windows 7 und mache ein Chkdsk auf der SSD um sie zu korrigieren.
Zitat von NoSpaX im Beitrag #7Meine SSD läuft unter Windows XP, auto Defrag eingeschaltet, SuperFetch und Prefetch eingeschaltet. Status is immer noch grün, könnte daran liegen, daß nur Spiele und ISOs drauf liegen. Einmal im Monat starte ich Windows 7 und mache ein Chkdsk auf der SSD um sie zu korrigieren.
Du solltest aber auch selber merken, dass du nicht der Norm entsprichst, womit deine Wahrnehmung sowie für dich geltende Regeln, keinesfalls auf andere zutreffen. NIEMAND benutzt noch XP ... naja, ausser Bankautomaten viellecht
Klar ist es eher Usus die SSD vor Zugriffen zu schützen. Man gewinnt damit im Fall ohnehin vielleicht nur ein paar Tage. Dank ähnlicher Zugriffszeiten braucht man Prefetch aber ja auch nicht zwingend. Man kann drüber streiten. Ich habe es aus, stört Win7 jetzt auch nicht.
Zitat von NfSAres im Beitrag #8Du solltest aber auch selber merken, dass du nicht der Norm entsprichst, womit deine Wahrnehmung sowie für dich geltende Regeln, keinesfalls auf andere zutreffen. NIEMAND benutzt noch XP ... naja, ausser Bankautomaten viellecht
Das letzte Mal, als Leute der "Norm" entsprachen wollten, hatten sie Windows 10 druff.
Never change a running system, XP läuft auf meiner 2 GB RAM Mühle aus-ge-zeich-net. Hätte meine Mühle mehr als 4 GB würde ich wohl auch zu WIndows 7 x64 wechseln müssen. Und selbst dann würde mich die Haltbarkeit der SSD nicht bocken. Just use em. Die wird nur ihre Kapazität und den Schreibspeed unmerklich verringern.
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